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About

Hey, Ich bin DJ Tobander.
Ich habe vor 5 Jahren diesen Blog hier gestartet, um neuen, jungen DJs und solchen, die es noch werden wollen, beim Start mit dem DJing und den ganzen Problemen, die dabei auf dich warten, zu helfen.

Oh, außerdem versuche ich noch so viele Rekorde wie möglich auf der Welt zu besuchen, fliege für mein Leben gerne und will irgendwann einmal weniger als 6% Körperfett erreichen. Was wahrscheinlich aber nicht mehr klappen wird 🙂

Ich weiß noch, wie es mir damals 1998 ging: Was brauch ich für Equipment, wie funktioniert Beatmatching oder dieses „Scratchen“.

Und dann erst das Thema mit den Gigs. Überall Konkurrenzkampf, keiner wollte mir beim Einstieg wirklich helfen und überall hagelte es nur Absagen oder es hat sich einfach nie jemand auf meine Anfragen gemeldet.

Und dann 2004 nach den ersten Erfolgen, dachte Ich, es wäre eine super Idee, mich mit MIX-DVDs besser zu vermarkten. Ja, die GEMA sah das damals anders und schon hatte ich die erste Klage am Hals.

Und 2006 kam dann der Umstieg auf Digital. Weg mit den Vinyls, her mit Serato. Super Sache, aber dann hatte ich erst mal keinen Plan, wie ich meine Musik organisiere oder mich auf einen Gig vorbereite. Früher hab ich mich Mittags hingesetzt und mir drei Plattenkisten für jeden Gig zusammengestellt, aber plötzlich hatte ich über 35.000 Tracks zur Verfügung.

Klar, DJ bin ich trotzdem irgendwann geworden. Ich habe auch Gigs und Resident Jobs bekommen, mich mit der GEMA und dem Finanzamt geeinigt und am Ende auch eine organisierte Library und Playlisten. Aber bis es so weit war, musste ich erst etliche Male auf die Schnauze fallen.

Warum?

Einfach weil das DJ Business nicht unbedingt dafür bekannt ist, dass sich die Leute untereinander mega unterstützen und sich gegenseitig helfen. Und das ist in den letzten Jahren nicht unbedingt besser geworden, im Gegenteil, der Konkurrenzkamp und Neid ist durch die Masse an DJs und das Preisdumping heute noch viel schlimmer geworden.

Naja und so kam mir die Idee für den Blog.

Eine Seite von DJs für DJs, damit nicht jeder der NEU anfängt, die selben Fehler macht, sondern von den Erfahrungen der anderen lernen kann.

Ich freue mich auf jeden Fall, dass Du hier hergefunden hast.

Mein Ziel ist es, dich zu motivieren, an dir zu arbeiten und jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Ich will dir zeigen, wie du als DJ an deine ersten Gigs kommst, wie du ein Set planst und wie du dein Publikum lesen kannst.

Der Titel des Blogs ist “Vom Bedroomer Zum Headliner.“ Wenn ich also meinen Job richtig mache, dann spielst du bald nicht mehr für die Stofftiere in deinem Zimmer, sondern heizt ein paar Hundert Leuten Samstagnacht in einem Club ein.

Jeder kann es schaffen im Club aufzulegen. Es ist halt oft nur der erste Schritt, der den meisten Newcomer zu schaffen macht. Danach wird es viel leichter. Leichter an Gigs zu kommen, leichter neue Kontakte zu knüpfen und leichter, dich als DJ zu vermarkten.

OKAY, WIESO DJ TOBANDER?

Ich hab mit dem Auflegen während des Studiums angefangen ohne die geringste Erfahrung. Ich mochte Musik und dachte, so könnte ich mein Studium finanzieren. Kannte aber weder andere DJs, noch hatte ich einen Mentor oder Freunde, die bereits DJ waren. Und so machte ich am Anfang alles falsch, was man falsch machen kann.

Hier kannst Du dir mein erstes DJ Setup damals anschauen, mit dem Ich mir zu Hause versuchte das Auflegen selbst beizubringen.

Erst nach dem Grundstudium, als ich auch andere DJs kennenlernte und deren Geschichten hörte, merkte ich, dass es mit dem Auflegen langsam besser wurde. Die ersten Gigs kamen rein, ich knüpfte neue Kontakte, lernte andere DJs kennen und wie ich mich als DJ besser vermarkte.

Die ganze Geschichte kannst Du hier nachlesen, wenn es dich interessiert, was man so alles falsch machen kann.

Aber das mit Abstand Dümmste, was ich machte, führte sogar dazu, dass im Sommer 2006 um 06:00 Uhr morgens plötzlich 5 Polizeibeamte mit gezogener Waffe vor meiner Tür standen. Später erfuhr ich, dass Sie nicht nur vor meiner, sondern um die selbe Uhrzeit auch bei zwei DJ Kollegen, meinen Eltern und einem Kumpel klingelten.

Was war passiert?

Um es kurz zu machen, ich dachte, es wäre eine super Idee, professionelle MIX-DVDs statt Mixtapes zu machen und die dann über Klamotten- und Musikläden zu verkaufen.

Naja, die GEMA sah das etwas anderes. Die wollten ordentlich Lizenzgebühren von mir sehen und so hatte ich kurz darauf auch schon eine dicke Klage am Hals.

Gerade aus dem Grund, wollte ich unbedingt eine eigene Rubrik RECHTLICHES in dem Blog haben, damit dir so etwas nicht passiert. Denn Eines kannst Du mir glauben: Günstig war das nicht. Ach, ja und die Freude meiner Eltern damals hielt sich auch eher in Grenzen 😉

Und so entstand eigentlich kurz gesagt dann dj-tobander.de!

Ich will dich mit dem Blog dazu bringen, legal dein DJ Business anzumelden, legal deine Musiklibrary aufzubauen und dich raus aus deinen eigenen vier Wänden in die Clubs hinter die Plattenteller zu bringen.

Ich bin kein Superstar DJ! Obwohl ich seit mittlerweile zwölf Jahren in Clubs auflege, diverse DJ Schulen besucht habe und mich so gut wie jeden Tag mit Musik beschäftige, schreibe ich aus der Sicht eines ganz normalen Club-DJs. Ohne Beatport Hits oder 100.000 Facebook Fans, kämpfe ich jedes Wochenende mit den selben Problemen wie du.

Aber hier geht es auch gar nicht darum, einen Superstar DJ aus dir zu machen. Das können andere wahrscheinlich wesentlich besser als ich.

Wenn Du aber endlich deinen ersten richtigen Gig spielen willst, dann kann ich dir helfen. Wenn Du deine Technik und Übergänge verbessern willst, dann kann ich dir helfen. Und wenn Du wissen willst, wie Software DJing erleichtern und sogar wesentlich verbessern kann, dann kann ich dir auch helfen.

Und jetzt komm aus deinem Zimmer, zwei Plattendecks warten auf dich…

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