by Tobias Laemmle
on 14. August 2020
Hast Du schon einmal mit Traktor aufgelegt, wolltest aber Deine Playlisten und Cues auf Serato übertragen? Hast Du schon einmal mit Virtual DJ geübt, wolltest aber Deine Informationen auf einen USB-Stick übertragen, um mit Pioneer-Geräte in einem Club auflegen zu können? Oder hast Du dir gerade ein neues Denon DJ Prime gekauft, aber all deine jahrelangen Playlisten, Loops etc, befinden sich noch in Rekordbox?
Dann musst Du in der Lage sein, Deine DJ-Library von einer Plattform auf eine andere zu konvertieren. Natürlich kannst Du deine Tracks einfach in die neue Software importieren – aber dabei würden alle Cues, Loops, Wiedergabelisten und so weiter verloren gehen. Und gerade darin steckt ja die meiste Arbeit und Zeit.
Das Problem dabei ist, dass all diese „Extra“-Informationen – Cues, Loops, Wiedergabelisten – nicht in den Musikdateien selbst gespeichert sind, so dass jede Software sie „lesen“ kann (wie Künstler, Titel usw.). Das würde das Ganze viel einfacher machen.
Nein, diese Informationen werden in einer Datenbank gespeichert, die jede DJ-Software selbst erstellt und auch nur von dieser gelesen werden kann.
Hier kommen Bibliothekskonvertierungsanwendungen und -dienstprogramme ins Spiel. Sie helfen dir nämlich bei genau dieser Arbeit. Egal, ob Du zu Hause auf einem System auflegst, aber bei Gigs mit einem anderen. Oder Du einen permanenten Wechsel auf eine neue Plattform planst. Hier erfährst Du, wie der Umstieg funktioniert.
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by Phil Morse
on 20. Dezember 2017
Seit über 10 Jahren lege ich jetzt schon jeden Freitag und Samstag in Bars & Lounges als DJ auf. Ein bis Zweimal im Monat spiele ich noch auf kleineren Events, in Clubs oder auf bei speziellen Anlässen wir Firmenfeiern, Hochzeiten und so was.
Im Prinzip, alles was Kohle reinbringt, denn schließlich ist das mein Hauptberuf. Merkwürdigerweise musste ich aber noch nie wirklich Werbung für mich machen oder mich irgendwo richtig als DJ bewerben. Die Gigs kamen einfach so rein.
Die letzten 3 Jahre habe ich in einem Club in einem Kasino am Stadtrand aufgelegt. Da ich dort der Resident war, war es auch hier nicht nötig, irgendwelche Promo für mich zu machen. Mein Job war es, die Leute im Laden zu halten, nicht sie in den Laden zu bringen. Aber jetzt – nach grobgeschätzt 15.000h DJing, möchte ich mal rauskommen, in größeren Clubs spielen oder vielleicht sogar mal eine Tour machen.
Aber irgendwie komme ich nicht raus. Ich fühle mich wie festgefahren. Als ich vor 17 Jahren mit dem Auflegen angefangen habe, machte ich mir keine Gedanken um Fans, Follower oder um das Geschäftliche. Und heute habe ich deshalb keine Fanbase – weder in meiner Heimatstadt, noch Online – keine Marke, Brand oder einen markanten Sound, der mich von der Masse abhebt. Aber das ist genau das, was große Clubs heute on einem DJ erwarten. Die wollen schließlich auch nur Geld machen, was ich auch verstehe. Trotzdem frustriert es mich, dass ich 75% der DJs, die dort auflegen, an die Wand spielen würde, aber das niemanden zu interessieren scheint.
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by Tobias Laemmle
on 10. Dezember 2017
Ein professioneller DJ zu werden ist harte Arbeit.
Und professionell bedeutet für mich, jemand der für seine Arbeit bezahlt wird. Egal ob es jetzt 50€ sind oder 500€. Egal ob Du vor 30 Leuten oder vor 3.000 spielst. Wenn Du Geld für deine Gigs bekommst, dann bist Du ein professioneller DJ.
Ok, also egal, ob Du dich bereits als erfolgreicher professioneller DJ siehst oder erst noch einer werden willst, rate ich dir eines.
LEGE NIE UMSONST AUF NUR UM GIGS ZU BEKOMMEN, WENN DIE LOCATION GELD DAMIT MACHT!
Nicht falsch verstehen: Ich meine damit keine Bedroom DJs, die zu Hause oder für ihre Freunde privat auflegen. Wo es einfach nur um Fun und nicht um Kohle geht. Ich meine damit auch keine angehenden DJ / Producer, die versuchen Ihre Musik bekannter zu machen und zu verbreiten. Nur DJs, die öffentlich spielen, um damit Geld zu verdienen.
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by Tobias Laemmle
on 26. November 2017
Bist Du DJ im Nebenjob?
Falls Du nicht gerade ein weltweit gebuchter DJ oder Producer bist oder ein Mobile DJ, der damit hauptberuflich sein Geld verdient, hast Du wahrscheinlich noch einen „normalen“ Job unter der Woche. Jeder, der das mal eine Weile gemacht hat, merkt schnell, dass das übelst stressig sein kann.
Du kommst Freitag nach der Arbeit um 17 Uhr nach Hause, ruhst dich kurz aus. Um 18 Uhr checkst Du 1-2 Stunden neue Musik und sortierst für den Abend, Dann noch duschen und schnell was essen und spätestens um 22 Uhr geht’s los in den Club. Dann auflegen bis um 5 Uhr, abrechnen, heimfahren. Gegen 7 Uhr kommst dann ins Bett, weil direkt schlafen geht meistens auch nicht. Um 12 Uhr wieder raus, vielleicht kurz was erledigen oder in Sport/Freundin, etc. und dann ist auch schon wieder 17 Uhr und es geht von vorne los. Sonntag Abend kannst dann um 22 Uhr noch nicht pennen, weil dein Rhythmus total im Arsch ist und du erst Mal 2 Tage zum Regenerieren brauchst.
Kommt dir irgendwie BEKANNT vor?
Problem ist, das hältst Du nicht lange durch. DJing ist aber leider kein Sprint, sondern eher ein Marathon, denn der Erfolg kommt selten über Nacht. Bedeutet, je länger Du es schaffst regelmäßig aufzulegen und gebucht zu werden, desto größer sind deine Chancen, als DJ erfolgreich zu werden. Egal ob Du auf besser bezahlte Gigs, größere Clubs oder ein eigenes Release aus bist.
Aber wie schaffst Du es durchzuhalten, ohne nach einem 1 Jahr einen „Burn-Out“ zu bekommen?
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by Tobias Laemmle
on 17. November 2017
Wer von Euch hätte denn gerne mehr DJ Gigs? Wer von Euch hätte gerne größere Gigs? Und Wer von Euch hätte gerne besser bezahlte Gigs?
Was ist das Geheimnis von Leuten, die ständig gebucht werden. Die jedes Wochenende woanders spielen? Immer auf den angesagtesten Partys und den besten Clubs der Stadt? Die Gagen einstreichen, für die Du einen ganzen Monat auflegen müsstest?
Ich mach es kurz, auch wenn ich jetzt riskiere, dass die Hälfte von Euch gleich wieder geht: Es gibt KEIN Geheimnis! Keinen Trick oder eine Abkürzung! Aber es gibt ein paar Dinge, die dir dabei helfen können, mehr Gigs zu bekommen und es gibt ein paar Dinge, die das eher verhindern. Ich möchte Euch heute von 3 Möglichkeiten erzählen, die mir oft dabei geholfen haben, an neue Aufträge und Bookings zu kommen.
Hier mein Vortrag, den ich am 12.11.2017 auf der Checkpoint DJ in Hannover gehalten habe:
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