DJ TOBANDER header image




≡ Menu

Wie liest Du als DJ richtig das Publikum?

Wie sieht ein perfekter Abend für dich als DJ aus?

Der Club ist proppenvoll. Die Leute fangen sofort an zu tanzen, wenn sie reinkommen. Sie feiern jeden Song, den Du spielst, egal ob alt, neu, bekannt oder unbekannt. Du kommst während deines Sets auf ganz neue Ideen und machst Transitions und Mixe, die Du vorher noch nie gemacht hast und am Ende des Abends erzählen dir jeden Menge Leute, dass Du den Laden heute filetiert hast.

Wie hört sich das für dich an? Gut?

Leider ist nicht jeder Gig so. Nur warum eigentlich?

Manchmal ist der Club nur halbvoll. Es ist schwer die Leute auf die Tanzfläche zu bringen und noch schwerer sie dort zu halten. Und deine DJ Kanzel quillt über vor lauter Zetteln mit merkwürdigen Musikwünschen.

An so einem Abend ist es für dich als DJ wichtig, dass Du das Publikum lesen kannst. Das Du weißt, welchen Song die Leute als nächstes brauchen, um wieder in Fahrt zu kommen und welche Tracks Du heute besser weglassen solltest.

Wie dieses Crowd Reading funktioniert ist nicht so ganz einfach zu erklären, denn im Prinzip ist es ja nur ein Gefühl für die Leute und so ein Gefühl bekommst Du nur durch Übung.

Trotzdem gibt es ein paar Tricks, die Du beachten kannst und ein paar Dinge, die Du auf jeden Fall vermeiden solltest, damit der Abend nicht in die Hose geht.

Hey und glaub mir, ich weiß auch nicht alles und habe auch schon etliche Tanzflächen geleert oder einen Job verloren, weil die Musik nicht gepasst hat. Das kann jedem mal passieren und lässt sich manchmal auch gar nicht vermeiden.

Was Du aber vermeiden kannst, sind ein paar Fehler und Stimmungskiller, die dir als DJ nicht passieren und eigentlich selbstverständlich sollten.

1. Das Serato Face

Der Wechsel von Vinyl zu Digital und damit zum Laptop, war der wahrscheinlich größte Sprung, den DJing in den letzten 20 Jahren gemacht hat.

Ich weiß noch, wie komisch das am Anfang war, plötzlich keine Plattenkisten mehr in den Club zu schleppen, sondern nur noch einen Laptop. Nicht nur, dass die Leute jetzt nicht mehr sofort erkannten, dass ich der DJ war, sondern auch, was ich jetzt mit diesen ganzen Tracks auf meiner Festplatte anfangen sollte.

Denn die größte Stärke des Laptops, war auch gleichzeitig eine seiner größten Schwäche:

Die riesen Auswahl an Musik, die Du auf einmal dabei hattest!

Wo ich früher maximal 20 Sekunden gebraucht hatte, die passende nächste Scheibe zu finden, starrte ich jetzt manchmal minutenlang auf meinen Rechner und suchte…und suchte…und suchte!

Später bekam das ganze dann sogar einen Namen:

SERATO FACE

Ich mit einem klassischen Serato-Face

Ich mit einem klassischen Serato-Face

Aber woran liegt das eigentlich?

Was ist der Grund für das Serato Face

Der Grund dafür ist eigentlich ganz simpel. Wie schon erwähnt, hattest Du auf einmal Zugriff auf eine überwältigende Menge Musik.

Aus Mangel an Erfahrung (und Zeit), hatte ich einfach alle Songs, die ich auf Vinyl hatte, auf meinen Laptop gerippt. Und dazu eigentlich alles, was ich online finden konnte.

Keine Sortierung, keine Ordnung, keine Vorbereitung.

Davor habe ich immer drei Koffer Vinyl für jeden Gig gepackt. Das heißt:

  • überlegen welche Scheiben passen könnten
  • unpassende Vinyl rauswerfen
  • grob sortieren, dass ich sie schnell wiederfinde

In meinem Jahr 1 von Serato Scratch Live, machte ich nichts dergleichen. Und genau das führte dazu, dass ich mich bei jedem Gig dumm und dämlich suchte und so eben zum Serato Face.

Wie lässt es sich vermeiden

Das witzige ist, eigentlich lässt es sich ganz einfach vermeiden. Du musst nur dasselbe machen, wie vorher auch…

Dich vorbereiten auf deinen Gig!

Das bedeutet, ich machte mir Gedanken, was ich grob für Sound an dem Abend spielen wollte, welche Tracks dazu passen würden und was besser zu Hause bleibt.

Sprich, ich legte mir sinnvolle und übersichtlich Playlisten an. Denn wenn sich in einer Wiedergabeliste oder in einem Crate nur 200 statt 2.000 Tracks befinden, dann brauchst Du auch nur 20 Sekunden um einmal durchzuscrollen, anstatt 10 Minuten.

Was ist das Gefährliche am Serato Face

Aber wen interessiert es eigentlich, wo Du als DJ hinstarrst?

Mmh, mal überlegen: Eigentlich JEDEN!

Hast Du dich schon einmal mit jemandem unterhalten, der dir nie in die Augen schaut? Das ist total nervig und irgendwie auch ein wenig unangenehm. Und genauso ist es beim Auflegen auch.

Die Leute können einfach keine Bindung zu dir aufbauen, wenn Du die ganze Zeit auf deinen Bildschirm starrst. Und ohne die, wird auch den ganzen Abend keine richtige Stimmung aufkommen.

Gerade am Anfang ist mir das häufig passiert, als ich noch mit der neuen Technik (oder später auch mit dem Umstieg auf Serato DJ) zu kämpfen hatte. Und ich fragte mich oft, warum die Leute nicht richtig feierten. Alles wirkte so verkrampft und überhaupt nicht locker.

Erst als ich selbst wieder den Augenkontakt suchte und auf die Leute reagieren konnte, wurde es plötzlich wieder besser.

Gerade wenn Du mal ein wenig außerhalb gebucht wirst und 30 bis 40 Kilometer raus auf’s Land fährst, wo dein Spielraum für Musik wesentlich kleiner ist und die Tanzfläche sich schneller leert, ist es wichtig, die Leute die ganze Zeit im Auge zu behalten:

  • schauen sie blöd oder gelangweilt
  • hören sie auf zu tanzen oder wippen nur hin und her
  • singen sie mit, wenn Du die Musik runterdrehst
  • schreien und reagieren sie auf einen Drop
  • etc.

Das alles siehst Du überhaupt nicht, wenn Du in deinem Laptop 20 Minuten nach dem perfekten nächsten Song suchst. Der ist nämlich gar nicht so wichtig. Denn wenn Du zu dem Zeitpunkt die Leute schon „verloren“ hast, kann dir auch der optimal passende Titel jetzt auch nicht mehr helfen.

Also, auch wenn es schwer fällt: Nimm deinen Kopf hoch und schaue nach den Leuten, um zu erfahren, was Du als nächstes spielen sollst, anstatt die Antwort in deinem Laptop zu suchen

So sollten die Leute bei deinem Gig nicht aussehen

So sollten die Leute bei deinem Gig nicht aussehen

2. Spaß Haben

Hört sich irgendwie blöd an oder? Spaß haben. Warum solltest Du den Job überhaupt machen, wenn Du keinen Spaß daran hättest?

Aber so meine Ich das auch gar nicht. Auch nicht, dass Du dich als DJ manchmal über die Gäste oder den Veranstalter aufregst oder den ganzen Abend nervige Musikwünsche bekommst. Das kann einen zwar runterziehen, ist aber im Normalfall nach ein paar Tracks auch wieder vorbei.

Nein, was ich meine ist, was wenn Du halt eher der etwas ruhigere, schüchterne Typ bist? Wenn Du nicht unbedingt die ganze Zeit ins MIC brüllst, die Hände in die Luft reißt oder Torten ins Publikum wirfst, sondern einfach nur hinter deinen Decks stehst und gute Musik auflegst?

Das bedeutet ja nicht, dass Du musikalisch nicht abgehst. Nur, dass Du vielleicht ein wenig zu schüchtern bist, das allen zu zeigen.

Ich will damit nicht sagen, Du sollst jetzt komplett zum Entertainer werden, aber als DJ stehst Du nun einmal im Rampenlicht. Das bedeutet, die Leute schauen dich an und orientieren sich an dir. Schließlich bestimmst Du, zu welcher Musik sie feiern sollen. Da ist es doch ganz normal, dass sie auch wissen wollen, wie Du diese Musik feierst oder?

Du musst dir jetzt nicht irgendeine dieser Posen aneignen, nur um einen auf Entertainer zu machen

Du musst dir jetzt nicht irgendeine dieser Posen aneignen, nur um einen auf Entertainer zu machen
© Seb Wheeler, Elliot Thoburn, Robin Murray & Mixmag staff | mixmag.net

Dazu musst Du nicht die Posen, Gimmicks oder Shouts von anderen DJs kopieren oder irgendetwas machen, das überhaupt nicht zu dir passt. Aber Du musst (zumindest ein Stück weit) deine Schüchternheit ablegen und aus dir raus gehen, so dass die Leute dir auch ansehen, dass Du Spaß an der Musik und deiner Arbeit hast.

3. Dich richtig Vorbereiten

Wie auch schon Jazzy Jeff sagte, ein Real DJ bereitet sich vor für seine DJ Sets. Und dazu gehört auch, dass Du herausfindest, welche Musik normalerweise in der Location gespielt wird, in die Du gebucht wurdest.

Klar sollte der Veranstalter auch wissen, dass Du als Hip-Hop DJ, nicht plötzlich ein Trance Set zur Main-Time spielen kannst. Aber mit Hip-Hop kann ja auch alles gemeint sein. Oder weißt Du, was Du auflegen sollst, wenn jemand zu dir sagt:

Spiel den ganzen Abend Hip-Hop„?

Bedeutet das:

  • Ladies-R&B und Chart Hits?
  • richtig Urban Sound und Trap Nummern?
  • klassischer West- & Eastcoast Sound?
  • oder Deutsch Hip-Hop und Rap?

Da kann man sich schon auch mal missverstehen oder? Deshalb ist es extrem wichtig, dass Du vorher abklärst, welche Musik Du spielen sollst. Sonst läufst Du Gefahr, an den Leuten „vorbei zu spielen“ und deshalb vielleicht nicht mehr gebucht zu werden.

Das Beste ist es natürlich, wenn Du vor deinem Gig schon einmal an einem freien Abend in den Club gehst und dir ein Set des Resident DJs anhörst. Denn dabei erfährst Du:

  • welche Art von (bspw. Hip-Hop) gemeint ist
  • welche Tracks der DJ für’s Warm-Up verwendet
  • bei welche Songs die Leute eskalieren
  • wann viele Leute gehen und die Stimmung absackt

Falls das nicht geht oder Du vor deinem Gig keine Zeit hast, kannst Du auch selbst den Veranstalter (oder der, der dich gebucht hat) fragen, welche Musik Sie an dem Abend erwarten. Niemand wird dir deshalb vorschreiben, welche Tracks Du spielen sollst, aber so hast Du zumindest eine Ahnung, in welche Richtung dein Set gehen sollte und kannst dementsprechend deine Musik sortieren oder eine Playliste zusammenstellen.

Wie viele Freiheiten du dabei hast. Also wie stark Du dich an die Vorgaben der Veranstalter halten musst, hängt natürlich auch von deinem Bekanntheitsgrad ab. Wenn Du schon mehrere erfolgreiche Hits produziert, eine große Fangemeinde und etliche Fans bei Facebook hast, dann kannst Du im Prinzip spielen, was Du willst. Aber ich tippe einfach mal, dann wirst Du auch nicht meinen Blog lesen ;-).

4. Neue und unbekannte Tracks spielen

Viele sagen ja immer, als DJ musst Du den Leuten neue Musik zeigen, ansonsten bist du nicht besser als ein iPod. Und dann gibt es wieder welche, die meinen, als DJ musst Du das spielen, was die Leute hören wollen. Schließlich bist Du Dienstleister und genau dafür gebucht worden, oder?

Also Ich persönlich hab da immer so einen Mittelweg gewählt. Erst Hits und kommerzielle Nummern und dann, wenn die Stimmung gut ist (Gröhlen, Arme hoch, etc.), dann habe ich auch paar neue Tracks gespielt. Aber nie ohne Vorbereitung und einfach so mittenrein!

Je nachdem, ob der Song ein Track ist, von dem Ich überzeugt bin und den Ich auch selber feiere oder eher einer Nummer, bei der Ich mir unsicher bin, gehe ich unterschiedlich vor.

A. Die Sandwich-Methode

Kennst Du das: Du lädst dir bei deiner wöchentlichen Routine einen Song von deinem Lieblings DJ Pool runter und denkst:

Mmh, der Song könnte gut in mein Set am Freitag passen.“ Aber so richtig sicher und überzeugt von der Nummer bist Du nicht.

In so einem Fall, benutze ich immer die sogenannte Sandwich-Methode. Dabei packst Du den neuen Track einfach zwischen zwei Hits, von denen Du sicher weißt, das sie bei dem Publikum immer funktionieren.

Bei der Sandwich-Methode packst Du einen unbekannten zwischen 2 bekannte Tracks

Bei der Sandwich-Methode packst Du einen unbekannten zwischen zwei bekannte Tracks

Ich achte immer darauf, den Track nach der unbekannten Nummer, schon in das Prepare-Tab zu schieben, um so blitzschnell reagieren zu können, falls der Song floppt und sich die Tanzfläche anfängt zu leeren.

B. Den Track-Präsentieren

Ja und manchmal gibt es auch so Tracks, die hörst Du dir das erste Mal an und denkst:

MEINE FRESSE, WAS IST DAS FÜR EIN BRETT?!

Hast Du bestimmt auch schon erlebt oder?

Wenn Ich so einen Song finde, dann will ich den nicht einfach nur irgendwann in mein Set einbauen. Da wäre mir die Gefahr viel zu groß, das er zwischen den ganzen Hits untergeht und ihn die Leute gar nicht richtig wahrnehmen. Wir leben nun Mal in einer sehr schnelllebigen Zeit und die meisten Leute haben eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne.

Nein. So eine Übernummer musst Du auch richtig präsentieren!

Das bedeutet bevor ich den Track spiele, gehe ich sicher, dass auch jeder im Laden genau zuhört. So ähnlich wie Du wartest bis alle ruhig sind, wenn Du etwas sagen, eine Rede halten oder etwas präsentieren willst.

Um das zu schaffen, gibt es mehrere Methoden:

  • die Musik komplett ausmachen, bis dich die Leute anschauen
  • das Licht runterfahren und mit einem Intro beginnen
  • den Song mit dem MIC selber ankündigen
  • den Anfang loopen und dann den Song komplett von Vorne spielen

Bei allen Methoden ist auf jeden Fall sicher, dass dich die Leute anstarren werden. Das kann am Anfang ein wenig merkwürdig sein. Aber erst wenn es langsam unangenehm wird, hast Du lange genug gewartet und (wenn Du sonst alles richtig gemacht hast) die Menge wird bereit sein, zu ESAKLIEREN!

5. Wann war es ein gutes DJ Set?

Egal wie der Abend gelaufen ist. Egal wie viele Komplimente dir Gäste oder der Chef gemacht haben. Und egal, wie viele Folge Gigs Du bekommen hast. Nach jedem Abend fragst Du dich als DJ immer:

Habe ich ein gutes Set gespielt heute?

Die Frage ist halt auch nicht so einfach zu beantworten.

Du kannst den Geschmack von ein paar Gästen getroffen und gleichzeitig ein paar der Stammgäste vergrault haben. Du kannst die richtige Musik für den Besitzer des Laden und die falsche für den Veranstalter der Party gespielt haben. Dir könnten Leute ihre Karte in die Hand gedrückt haben, weil sie dein Set cool fanden, aber eigentlich waren sie zu dem Zeitpunkt schon viel zu betrunken, um überhaupt noch etwas mitzubekommen. Geschweige denn, sich noch am nächsten Tag an dich oder ihr Angebot zu erinnern.

Es ist also nicht immer ganz einfach nach einem Abend zu sagen, wie gut das eigene Set war. Trotzdem gibt es EINEN Hinweis, der ganz EINDEUTIG zeigt, ob es ein cooler Abend war oder nicht:

Nämlich ob Du Spaß hattest!

Hattest Du richtig Bock aufzulegen an dem Abend? Verging die Zeit wie im Flug und Du hättest am liebsten noch ewig weitergespielt? Hattest Du nicht einen einzigen Hänger, wo Du überlegen musstest, was Du jetzt als nächstes spielen sollst? Kamen dir ständig neue, kreative Ideen für Übergänge, Transitions oder Live Mash-Ups?

Das alles zeigt, das es an dem Abend wirklich gut gelaufen ist.

Wenn Du so ein Set hattest, dann speichere dir die Playliste unbedingt weg, so dass Du dir später noch einmal deine besten Ideen anschauen und sie vielleicht wiederverwenden kannst.

Wie gehst Du sicher, nicht an den Leuten vorbei zu spielen? Hast Du irgendwelche Tricks, um die Stimmung zu checken oder die Leute zum Eskalieren bringen? Woher weißt Du, ob Du ein gutes Set gespielt hast?

Danke noch an TopDan, Karlo Carlucci und 80cuz für Ihre Tipps und Unterstützung.

Google+ Tobias Laemmle

Hier Klicken Um Zugang zu Bekommen

{ 5 comments… add one }
  • DJ Thomas Hörmann 6. November 2016, 10:27

    Wirklich guter Beitrag….ha ha….ich glaube das Serato Face hat so ziemlich jeder am Anfang.

    Reply
    • Tobias Laemmle 7. November 2016, 15:09

      Ja, das kommt auch später noch oft genug vor 🙂

      Reply
  • Martin Reitmaier 4. Juli 2016, 21:19

    Sehr hilfreiche Tipps vorallem wenn man einige Sachen schonmal so gemacht hat und man gerade nicht weiß wo einem der Kopf steht 😉

    Reply
  • Fabe 12. Mai 2016, 08:24

    Ein schöner & informativer Beitrag – vielen Dank dafür! Als (überwiegender) Event-DJ (Hochzeiten / Privatfeiern) habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute im Alter zwischen 40-60 schwer einzuschätzen / zu lesen sind. Ich wurde hier schon total überrascht, wie z.B. auf einer 50er-Geburtstagsparty die Menge auf Fatman Scoop (Be faithful) abgegangen ist. Wollte den erst gar nicht spielen…

    Reply
    • Tobias Laemmle 12. Mai 2016, 14:59

      Ja, manchmal liegt man auch (trotz langjähriger Erfahrung) mit seiner ersten Einschätzung so was von daneben.

      Reply

Leave a Comment

Cancel reply

css.php